Tonhalle
Ehrenhof 1
40479 Düsseldorf
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Maxi Schafroth geht ins Konzert
Konzert | Tonhalle
Gehören Genie und Wahnsinn zusammen? Der Protoallgäuer Maxi Schafroth geht dieser Frage mit bajuwarischer Bodenständigkeit auf den Grund.
Gehören Genie und Wahnsinn zusammen? Der Protoallgäuer Maxi Schafroth geht dieser Frage mit bajuwarischer Bodenständigkeit auf den Grund. Sein Forschungsobjekt: Komponisten, die am Rhein lebten und litten – Schumann (Schizophrenie), Burgmüller (Liebesleid), Rihm (Faszination für Grenzgänger).
Während die Düsseldorfer Symphoniker und Alexander Lonquich die musikalischen Abgründe dieser Werke ausloten, bohrt Schafroth genüsslich Löcher in die Vierte Wand. Bekannt dafür, Schmerzgrenzen wahrzunehmen, sie anzuerkennen und sodann mit Grundgüte mühelos zu überschreiten, beleuchtet er die Mythen um Kunst und Leid aus seiner erfrischend unbefangenen Perspektive.
Düsseldorfer Symphoniker
Alexander Lonquich: Klavier und Leitung
Maxi Schafroth: Moderation
*Robert Schumann: Ouvertüre zu Goethes "Hermann und Dorothea" op. 136
*Wolfgang Rihm: Klavierstück Nr. 5 "Tombeau"
*Robert Schumann: Introduktion und Allegro appassionato G-Dur op. 92 für Klavier und Orchester
*Norbert Burgmüller: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 11