Der Rheingoldstandard
Wagner
Ein rheinisches Programm mit rheinischem Orchester und rheinischem Moderator – mehr Klüngel geht nicht. Dank der sprichwörtlichen rheinischen Toleranz wird auch Brahms mit seinen ungarischen Tänzen stiekum eingemeindet. Bekanntlich ist der Übergang von rheinischem Frohsinn zu rheinischer Leichtfertigkeit und rheinischer Verantwortungslosigkeit fließend. Joot jejange hätt et eben nicht immer. Mal stürzt ein Stadtarchiv ein, mal geht ein rheinischer Kanzlerkandidat lachend baden. Mythen, Götter, Schiffbrüche – alles Hörenswerte rund um den Rhein in nur einem Konzert. Die Kegeltour nach Boppard kann man sich sparen.
Düsseldorfer Symphoniker
Christoph Koncz VIOLINE UND DIRIGENT
Christian Ehring MODERATION
Robert Schumann
1. SATZ AUS DER SYMPHONIE NR. 3 ES-DUR "RHEINISCHE"
Johannes Brahms
UNGARISCHER TANZ NR. 1 G-MOLL (BEARBEITET FÜR VIOLINE UND ORCHESTER VON STEPHAN KONCZ)
Jacques Offenbach
OUVERTÜRE ZU "LES FÉES DU RHIN"
Richard Wagner
MORGENDÄMMERUNG UND SIEGFRIEDS RHEINFAHRT ("GÖTTERDÄMMERUNG")
Johann (Vater) Strauß
LORELEY-RHEIN-KLÄNGE OP. 154
Richard Wagner
DAS RHEINGOLD (AUSZÜGE)
Robert Schumann
5. SATZ AUS DER SYMPHONIE NR. 3 ES-DUR "RHEINISCHE"
